Bilder von mir:
Bild von 2006. Da musste das Hemd als Sammelkorb herhalten. Die Maiglöckchen waren für die Frau.
Bild von letzter Woche im Rheinwald beim Fotografieren - weiteres Bild
Nun einige interessante Bilder:
die Dateinamen sind die Botanischen Namen. Die Arten in alphabetischer Reihenfolge
(botanisch)
Soweit nicht anders erwähnt, sind die Bilder aus dem Wald in Diersburg.
Eine nicht so häufige, schöne Art: der Isabellfarbene Wulstling
eine häufigere Art: der Rotbraune Scheidenstreifling
Pilz des Jahres 2008: der Bronze-Röhrling oder Schwarzhütige
Steinpilz
den habe ich auf dem Boden liegend gefunden. Da wüsste ich gerne, wo der
gewachsen ist. Sonst habe ich die Art noch nicht gefunden.
Selten und geschützt.
Drei andere Steinpilzarten gibt es in Diersburg: den "normalen" Fichtensteinpilz hauptsächlich auf der südlichen Talseite, also ein Nordhang. Dann der Sommersteinpilz, der schon früh im Jahr im Laubwald erscheint, eher im Gebiet der Handwerkerhütte. Und dann noch der Kiefernsteinpilz, nicht sehr häufig.
Als Speisepilz kein Thema, aber trotz des Namens schön anzusehen: der Schmutzbecherling - man bekommt schmutzige Finger, wenn man ihn anfasst.
Ein guter Speisepilz ist der Reifpilz, auch Zigeuner genannt.
Klein aber oho: der Kegelige Saftling
- zweites Bild - drittes
Bild
gefunden unter meinem Kirschbaum in der Nähe von Obstbau Decker.
Mal ein Giftpilz: der Ziegelrote Risspilz im Hohlweg beim Nächstenbach/Zunsweier
Guter Speisepilz aber geschützt und selten: die Laubwaldrotkappe
Gerne fotografiert, nicht giftig aber auch nicht so lecker, der Buchenschleimrübling.
das Bild stammt unterhalb des Schönbergs, die Art kommt aber überall
bei Buchen vor.
Den Austernseitling gibt's nicht nur im Supermarkt, sondern auch in Diersburg. Diese waren aber nicht mehr frisch.
Ein hübscher Vertreter der Gattung Dachpilze, welche an Holz wachsen: der Löwengelbe Dachpilz
Essbar, aber selten und schützenswert: der Elfenbeinröhrling wächst nur bei fünfnadeligen Kiefern, dieser bei Oberweier.
Wer Steinpilze sucht, und diesen erwischt, ist dann verbittert: der Gallenröhrling - nicht giftig, aber Gallenbitter
verhext nochmal: der Netzstielige Hexenröhrling
Und zuletzt, aber nicht der geringste:
letztes Jahr zum ersten Mal in Diersburg gefunden, essbar aber auch schützenswert:
der Aprikosenfarbene Röhrling